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Planen. Bauen. Speichern. Verbinden.

 

Batteriegroßspeicher für Energieversorgungsunternehmen

Flexibilität sichern.
Versorgung stärken.
Wertschöpfung ausbauen.

Umspannwerk Energieversorger

Neue Rolle für
Stadtwerke in der
Energiewende

Stadtwerke stehen zunehmend unter Druck, die Energiewende nicht nur zu begleiten, sondern aktiv auf regionaler Ebene umzusetzen. Dabei sehen sie sich mit einer Vielzahl komplexer Herausforderungen konfrontiert: Die Einspeisung aus volatilen, erneuerbaren Energiequellen wie Wind und Photovoltaik führt zu stark schwankenden Netzverhältnissen. Gleichzeitig steigen die Lastspitzen durch Elektromobilität, Wärmepumpen und andere neue Verbraucher signifikant an. Hinzu kommen strengere regulatorische Vorgaben, etwa im Rahmen des Redispatch 2.0 oder der VDE-AR-N 4110, die eine flexible und zuverlässige Netzführung zwingend erforderlich machen. Und nicht zuletzt wächst der gesellschaftliche und politische Druck, konkrete Schritte zur Dekarbonisierung zu unternehmen.

Potentielles Projekt in Ihrem Netzbetrieb geplant?

Flexibilitätsoption zur Vermeidung von Netzausbau

Durch gezieltes Laden in schwach ausgelasteten Netzzeiten und Entladen bei hoher Auslastung kann der Speicher als  dynamischer Netzpuffer eingesetzt werden. Das reduziert Lastspitzen und verringert den Investitionsbedarf in konventionellen Netzausbau.

Regelenergievermarktung (FCR/aFRR)

Der Speicher wird entweder über einen Aggregator oder direkt durch den Betreiber am Regelenergiemarkt vermarktet. Damit stellt er in Echtzeit frequenzstabilisierende Leistung bereit und erhöht die Resilienz des Stromnetzes.

Beitrag zur Versorgungssicherheit

Batteriespeicher stabilisieren das Stromnetz vor Ort und machen die Region unabhängiger von zentralen Energiequellen.

Energiehandel (Day-Ahead / Intraday)

Der Speicher wird aktiv im Stromhandel eingesetzt, insbesondere zur Arbitrage zwischen niedrigen Preisen (z. B. bei PV-Überschuss) und hohen Preisen (z. B. in den Abendstunden). So wird erneuerbarer Strom wirtschaftlich und systemdienlich verschoben.

Netzpuffer für Ladeinfrastruktur

Optional kann der Speicher zur lokalen Entlastung von Netzknoten mit starkem Mobilitätsbedarf genutzt werden, z. B. als Zwischenspeicher für Ladeparks, E Bus Depots oder kommunale Ladeinfrastruktur. So lassen sich hohe
Gleichzeitigkeiten netzschonend abfedern.

Netzdienlich

Ein netzdienlicher Betrieb wirkt aktiv stabilisierend auf das Stromnetz, indem er Lastspitzen glättet oder Engpässe reduziert – unabhängig davon, ob die Steuerung durch einen Betreiber, einen Netzbetreiber oder automatisiert erfolgt. Dadurch sinken Netzkosten langfristig.

Netzbelastend

Ein Anlagenbetrieb gilt als netzbelastend, wenn er in einer konkreten Netzsituation zusätzlichen Leistungsbedarf erzeugt und dadurch zu Engpässen oder einem notwendigen Netzausbau beiträgt. In der Folge steigen die Kosten für den Netzbetrieb.

Netzneutral

Netzneutral bedeutet, dass der Betrieb so gestaltet ist, dass trotz bestehender Netzrestriktionen keine zusätzlichen Belastungen oder Investitionen ins Netz erforderlich werden. Das Verhalten bleibt für das Netz „unsichtbar“.

Ablauf Speicher Projekt

Energiewende beginnt vor Ort


Lassen Sie uns gemeinsam die Weichen stellen – für mehr Versorgungssicherheit, Einnahmen und Unabhängigkeit in Ihrer Region.

Netzanalyse & Identifikation geeigneter Netzpunkte

Wo sind Schwachstellen, Lastspitzen, Blindleistungsbedarfe?
T

Identifikation geeigneter Netzpunkte

Interne Netzanalysen (z. B. mit DIgSILENT, PSS®SINCAL) zeigen: Wo bringt ein Speicher netzdienlichen Mehrwert?

Gemeinde-Einbindung & Flächennutzungsplanung

Gibt es politische Hürden? Ist Bebauung im Außenbereich zulässig?

Interesse der Gemeinde

Frühzeitige Einbindung der Kommune – oft wichtig für Akzeptanz, Mitnutzung oder Ausweisung im FNP/BP.
i

Bauvorplanung & Netzanfrage (intern/extern)

Welche Spannungsebene? Was ist mit Rückspeisung?
b

Interesse der anderer Abteilungen

Interne Abstimmung oder externe Netzanfrage (wenn überregional eingebunden). Zählerkonzept + Trafodimensionierung.

Ausschreibung & Bauausführung

Trasse, Trafostation, Speicher – wer liefert was?

Mit Fachunternehmen

Je nach EVU-Struktur: Inhouse-Ausführung, Generalunternehmer oder Losvergabe. Enge Begleitung der Bauphase.

Standortfindung & Eigentümerabstimmung

Welche Flächen sind technisch, baulich und rechtlich nutzbar?

Netzanschlusspunkt

Kombination aus Netzlogik + Topografie + Eigentümerstruktur. Erste Gespräche mit Grundstückseigentümern oder Kommunen.

Wirtschaftlichkeits- und Use-Case-Prüfung intern

Lastspitzenkappung, Primärregelleistung, Redispatch?

Anhand echter Projektdaten

Entscheidung im Gremium, ob Speicher wirtschaftlich tragfähig oder strategisch notwendig (Redispatch 2.0, EEG-Optimierung etc.).
l

Bauantrag & Projektfreigabe

BImSchG, BauGB, Landesrecht – was gilt für die konkrete Fläche?
Z

Bauantrag ist nicht gleich Bauantrag

Beauftragung von Fachplanern (Brandschutz, Immissionsschutz), Koordination interner + externer Schnittstellen.

Inbetriebnahme & Systemintegration

Einstellung, Testbetrieb, Netzführung, Leitstellenanbindung

Integration

Prüfung Schutzkonzepte, Rückmeldung nach VDE-AR-N 4110, Integration ins Leitsystem oder Direktvermarktung.

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